Fotografie | Installation | Musik

verschlungen

Denk.mal

Christina Lag-Schröckensteins fotografische Serie "Ton in ton rot" zeigt gesellschaftliche Transformationsprozesse auf mit einem seltsam ruhigen und beängstigend resignierten Ausdruck, indem es untypische, befremdliche, abgenutzt wirkende Objekte an Orten zyklischer natürlich-landwirtschaftlicher Prozesse zeigt.

Ton in Ton rot

Ohnmacht

vines

Floating

Skeins of broken life

skeins of frozen life

Das fotografische Triptychon von Christina Lag-Schroeckenstein widmet sich dem diesem Spannungsfeld zwischen Geschichte, Tradition und Ausgrenzung. Es fragt nach jenen, teils auf alten Aberglauben fussenden Bräuchen, die dem Fremden ein zumeist fratzenartiges Gesicht geben. Die das Fremde zur Monstrosität verunstalten. Die das Fremd-Sein in ein Vorurteil verwandeln. Wenn böse Geister vertrieben und Höllengestalten verjagt werden sollen, wird das Andersartige als gewalttätige Barbarei zur Schau gestellt. Die Abwehr des Anderen, Gebrandmarkten, unkenntlich Gemachten wird zu einer Grundbedingung für das Identitätsbild einer Volksgruppe.

Brauch – Triptychon

Beschnitten

Gleich einer „tabula rasa", einem leeren, weißen Hintergrund, nähert sich Christina Lag-Schroeckenstein mit den Bildern Ihrer ersten Fotoserie Ton In Ton Weiß ihrer neuen Heimat fern jeden touristischen Klischees, abseits aller verklärenden Erwartung, mit neugierigem, unverhohlenem Blick für Strukturen und Brüche. Sie begegnet dem Rauen, dem Spröden, dem Ungeschliffenen, das dem Pannonischen als Landschaft, als Kultur- und als Lebensraum mitunter zu eigen ist

Ton in Ton weiß

Die vier von Stacheldraht umzäunten, weißen Türme der Installation von Christina Lag-Schröckenstein erzählen von den Absurditäten einer Menschheit, die Globalisierung als egozentrischen Prozess ohne Gerechtigkeit und Balance missverstanden hat. Sie erzählen von Konzernen, die den Menschen erst das Wasser und andere Rohstoffe entwenden, um sie ihnen dann teuer zu verkaufen

Macht

verschlungen

Denk.mal

Christina Lag-Schröckensteins fotografische Serie "Ton in ton rot" zeigt gesellschaftliche Transformationsprozesse auf mit einem seltsam ruhigen und beängstigend resignierten Ausdruck, indem es untypische, befremdliche, abgenutzt wirkende Objekte an Orten zyklischer natürlich-landwirtschaftlicher Prozesse zeigt.

Ton in Ton rot

Ohnmacht

vines

Floating

Skeins of broken life

skeins of frozen life

Das fotografische Triptychon von Christina Lag-Schroeckenstein widmet sich dem diesem Spannungsfeld zwischen Geschichte, Tradition und Ausgrenzung. Es fragt nach jenen, teils auf alten Aberglauben fussenden Bräuchen, die dem Fremden ein zumeist fratzenartiges Gesicht geben. Die das Fremde zur Monstrosität verunstalten. Die das Fremd-Sein in ein Vorurteil verwandeln. Wenn böse Geister vertrieben und Höllengestalten verjagt werden sollen, wird das Andersartige als gewalttätige Barbarei zur Schau gestellt. Die Abwehr des Anderen, Gebrandmarkten, unkenntlich Gemachten wird zu einer Grundbedingung für das Identitätsbild einer Volksgruppe.

Brauch – Triptychon

Beschnitten

Gleich einer „tabula rasa", einem leeren, weißen Hintergrund, nähert sich Christina Lag-Schroeckenstein mit den Bildern Ihrer ersten Fotoserie Ton In Ton Weiß ihrer neuen Heimat fern jeden touristischen Klischees, abseits aller verklärenden Erwartung, mit neugierigem, unverhohlenem Blick für Strukturen und Brüche. Sie begegnet dem Rauen, dem Spröden, dem Ungeschliffenen, das dem Pannonischen als Landschaft, als Kultur- und als Lebensraum mitunter zu eigen ist

Ton in Ton weiß

Die vier von Stacheldraht umzäunten, weißen Türme der Installation von Christina Lag-Schröckenstein erzählen von den Absurditäten einer Menschheit, die Globalisierung als egozentrischen Prozess ohne Gerechtigkeit und Balance missverstanden hat. Sie erzählen von Konzernen, die den Menschen erst das Wasser und andere Rohstoffe entwenden, um sie ihnen dann teuer zu verkaufen

Macht